Starke Frauen hat das Land

Posted by on Mrz. 4, 2015 in Allgemein

„Starke Frauen“  lautete das Thema der Festveranstaltung der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg zum Internationalen Frauentag 2015. Über 100 Frauen aus dem ganzen Land kamen zum Empfang in die Lobby vor dem Plenarsaal und lernten in zwei Gesprächsrunden fünf besonders starke Frauen kennen.

Eine von ihnen war Beate Fernengel, die Präsidentin der IHK Potsdam, die zur Frauenquote sagte: „Wir sollten das jetzt durchziehen.“ Ulrike Kremeier, Direktorin des Cottbusser Kunstmuseums Dieselkraftwerk und Mutter einer kleinen Tochter wurde von der Moderatorin Verena Papke u. a. zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefragt. Sie sagte: „Wenn die Kita zu hat und mein Mann auch arbeiten muss, dann kommt das Kind mit ins Museum. Die Freiheit kann ich mir als Chefin nehmen. Bei der Frau an der Kasse sieht es da anders aus.“

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In der zweiten Runde sprachen die Landtagsabgeordneten Sylvia Lehmann und Ina Muhß mit Helga Meier, der Geschäftsführerin des ASB Lübben, Chefin von 190 Mitarbeitern, Sabine Hiekel, seit 24 Jahren Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Cottbus und Antje Biewald-Blumenthal, Geschäftsführerin ihres eigenen Hotels „Stadt Wittstock“ in selbiger Stadt.

Einigkeit herrschte darüber, dass Frau nicht warten darf, bis ihr Leitungsfunktionen angeboten werden, sondern selbstbestimmt darauf hinarbeiten und auch zugreifen muss. Konsens war auch, dass wir uns oft selbst behindern, indem Frauen z. B. glauben, nicht gut genug zu sein, von Politik nichts zu verstehen oder sich nicht in den Vordergrund stellen zu wollen.

Sabine Hiekel appellierte an den anwesenden Ministerpräsidenten Dietmar Woidke und Frauenministerin Diana Golze, das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm unbedingt weiterzuführen und mit mindestens so viel Geldmitteln auszustatten wie in der vorherigen Legislatur.

Ina Muhß, Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF)


Fotos: Simone Ahrend, sah.photo

 

Starke Frauen in und aus Fürstenwalde

Starke Frauen hat das Land – Unter diesem Motto hat die SPD-Landtagsabgeordnete Elisabeth Alter zum traditionellen Dachetagengespräch in Fürstenwalde am 9. März eingeladen.

Eine schwere Krankheit hat Rita Kahnt aus der Bahn geworfen und sie fing an, ihre Gedanken aufzuschreiben. Inzwischen arbeitet die Fürstenwalderin an ihrem dritten Büchlein.
Sie schreibt über Menschen aus ihrem Wohnumfeld, erzählt lustige Fürstenwalder Begebenheiten kann wunderbare Reime schreiben und gekonnt rezitieren.

Über 50 Frauen und Männer hatten einen kurzweiligen und unterhaltsamen Nachmittag.

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Text und Foto: Elisabeth Alter