Tourstop des Info-Bus vom Deutschen Hebammenverband in Potsdam – ein Rückblick
Die Vorbereitung der Veranstaltung am 13.09.2017 in Potsdam war ziemlich arbeits- und zeitaufwendig, trotz der intensiven Unterstützung und Beratung durch die Presseabteilung des DHV und die Firma „Wegewerk“.
Materialien wie Handzettel, Flyer, Plakate und Veranstaltungseinladungen mussten gedruckt und vor allem verteilt werden, um möglichst viele Leute aus Potsdam sowie dem Umland anzusprechen und für die Kampagne- Veranstaltung zu interessieren.
Bundestagskandidaten bzw. –innen musste für die Sache angesprochen und für eine Beteiligung motiviert werden.
Als kleines „Bonbon“ für die Besucher der Veranstaltung haben wir uns in Gestalt des historischen „Kaffee- Mobil“, etwas Besonderes ausgesucht und im zweiten Anlauf auch bekommen.
Ansonsten waren wir gut mit den unterschiedlichsten Kampagne- Materialien ausgestattet. Seitens der Teilnehmenden der Veranstaltung wurden diese gut angenommen.
All die Mühen haben sich letztlich ausgezahlt. Sogar das Wetter, welches noch am Vormittag regnerisch und windig war, hat zu Veranstaltungsbeginn umgeschlagen.
Pünktlich um 15 Uhr hatten wir Sonne und Wind.
Wir konnten viele nette Menschen an unserem Tour-Stand auf dem Alten Markt begrüßen. Durch die räumliche Nähe des Landtages, kamen noch einige Abgeordnete dazu, um mit uns über die Versorgung mit Hebammenhilfe in Brandenburg zu sprechen.
An unserer Podiumsdiskussion am Stand auf dem Alten Markt haben sich die Bundestagskandidatinnen Jana Schimke (CDU), Linda Teuteberg (FDP), Kerstin Kühn (Die Linke), Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) und Martina Schulze (Hebammenverband Brandenburg) beteiligt. Die Moderatorin hat Kerstin Lehmstedt vom RBB Radio Eins übernommen.
Die zahlreichen Karten „Meine Frage an die Politik“ der Veranstaltungsbesucher wurden an die Politikerinnen weitergeleitet.
Jetzt sind wir gespannt, wie die Fragen und Anregungen an die Politik nach der Bundestagswahl berücksichtigt und umgesetzt werden. Die Möglichkeit zur freien Wahl des Geburtsortes und die Sicherung von Hebammenhilfe müssen Priorität bekommen. Die Mißstände in der Hebammenversorgung sind ein unerträglicher Zustand für eine gerechte Gesellschaft.
Nach all den Aufregungen in der Vorbereitung, war der Tour Tag in Potsdam ein Erfolg .
Pünktlich zum Ende der Veranstaltung bekamen wir einen kräftigen Regenschauer mit anschließendem Regenbogen!
Auf diesem Weg nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Kolleginnen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Kampagnetages in Potsdam unterstützt haben.
Text und Bild: Martina Schulze