Das Projekt

Das Projekt FrauenOrte im Land Brandenburg erinnert an verschiedenen Orten an die Geschichte bedeutender Frauen. Infotafeln über ihr Leben und Wirken sind über ganz Brandenburg verteilt. Gemeinsam mit Menschen vor Ort wollen wir bekannte, aber auch unbekannte Frauen würdigen, um ihr Leben und Wirken einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Das Projekt entstand 2010 und wird seitdem durch den Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e. V. koordiniert und weiterentwickelt.

Wir laden dazu ein, sich auf der FrauenOrte-Website durch die Biografien zu schmökern und die Brandenburger Geschichte virtuell zu bereisen.

 

Die Wanderausstellung

Eine Reise durch die weibliche Landesgeschichte unternimmt die Wanderausstellung „FrauenOrte im Land Brandenburg. Eine Spurensuche“ seit 2020 am Beispiel von Politikerinnen, Unternehmerinnen, Künstlerinnen, Hebammen und Pädagoginnen, Arbeiterinnen aus Brandenburg. Diese Ausstellung zeigt eine Spurensuche, die nicht beendet sein soll. Sie wirft neue Fragen auf, sie regt an, über das ein oder andere Zitat nachzudenken oder an dessen oftmals aktuellen Bezug zu erinnern. Sie lebt davon, zu „wandern“ und möglichst viele Menschen anzusprechen. Sie möchte uns dazu auffordern, mit einem Bein in die Vergangenheit zu steigen und mit dem anderen im Hier und Jetzt zukunftsweisend zu handeln.

Auf der der Webseite der FrauenOrte im Land Brandenburg  erhalten Sie detaillierte Informationen über die Wanderausstellung.

 

Hörspaziergänge und Podcasts

Im Rahmen des Relaunchs der FrauenOrte 2022 sind in Kooperation mit studio lärm zwei fesselnde Hörspaziergänge zu der Ikone der proletarischen Frauenbewegung, Clara Zetkin, und Emilie Winkelmann, eine Pionierin der modernen Architektur im 20. Jahrhundert, entstanden. Die Hörspaziergänge eignen sich sowohl für einen Spaziergang vor Ort als auch zum Miterleben auf dem Sofa.

Neben den Hörspaziergängen finden Sie auf der FrauenOrte-Webseite auch Links zur Podcast-Reihe „Clever Girls“ des rbb Kultur und zur Podcastreihe „Wege unsichtbarer Heldinnen“, welche im Rahmeneines eines Mentoring Programms für Student*innen an der Universität Potsdam entstanden ist.