Zwei neue Projekte zu Antifeminismus und Demokratiestärkung
Im Superwahljahr 2024 darf sich der FPR dank der Förderung durch das Tolerante Brandenburg sowie durch das MSGIV über zwei neue Projekte freuen:
Im Projekt “Antifeminismus in Brandenburg – Gegenstrategien und Empowernment von Frauen und Mädchen” möchten wir ganz gezielt zum Thema Antifeminismus sensibilisieren und im Umgang damit stärken. Wir werden verschiedene Workshopformate für zivilgesellschaftlich und politisch aktive Frauen anbieten und Mädchen*projekte mit dem Empowernment-Ansatz begleiten. Parallel werden die bereits vorhandenen umfangreichen Handreichungen und Materialien zum Umgang mit Antifeminismus gebündelt auf einer digitalen Plattform zusammengestellt sowie bei Bedarf nachgedruckt und somit gezielt für Brandenburger*innen zugänglich gemacht. Durch die gezielte Sensibilisierung für das Thema und die Vernetzung von Personen, die von Antifeminismus betroffen sind, möchten wir zivilgesellschaftliche und politische Akteur*innen in ihrem Engagement für ein tolerantes Brandenburg online und offline stärken.
Mit dem Projekt “Demokratie braucht Feminismus” möchten wir im Wahljahr 2024 unsere Aktivitäten ausbauen und Haltung zeigen – für ein demokratisches, tolerantes, feministisches Brandenburg, gegen Diskriminierung und menschenfeindliche Hetze. Geplant ist eine breite Öffentlichkeitsarbeitskampagne im Vorfeld der Landtagswahlen, um an Wähler*innen zu appellieren, gleichstellungspolitische Motive bei der persönlichen Wahl zu berücksichtigen. Der FPR unterstützt zudem seine Mitgliedsorganisation bei kleineren, niedrigschwelligen Veranstaltungen und Aktionen und schließt sich einigen Veranstaltungen zur Demokratieförderung anderer Akteur*innen mit Informationsmaterial, Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit an, um im Flächenland Brandenburg präsent zu sein.
Auf unserer Webseite und auf unseren Social Media Kanälen werden Sie im laufenden Superwahljahr noch viele dieser Angebote finden – bleiben Sie dran!
Bei Interesse an einer Kooperation mit uns, melden Sie sich gern unter kontakt@frauenpolitischer-rat.de oder unter der 0331 – 280 35 81.