Vielfalts- und Geschlechterthemen begegnen uns im politischen und beruflichen Kontext immer wieder. Diskutiert wird über Geschlechterquoten in Parlamenten, Altersdiskriminierung im Beruf, Rassismus im Alltag, ungleiche Bezahlung zwischen Männern und Frauen oder ungleiche Bildungschancen von Mädchen und Jungen aufgrund des sozialen Status oder der „ethnischen“ Herkunft. Der Blick richtet sich zunehmend auch auf Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen.
Diskriminieren will zumeist niemand, doch oftmals fehlt es in unserer Gesellschaft an dem nötigen Bewusstsein oder der Sensibilität für benachteiligende Faktoren und Verhaltensweisen.
Der Workshop bietet neben Basisinformationen zu Gender Mainstreaming und Managing Diversity eine Einführung in Ursachen und Funktionsweisen von Diskriminierung. Er führt in gender- und diversity-orientierte Instrumente und Methoden ein und gibt Hilfestellung bei der Integration von Gender-Diversity-Perspektiven und -Aspekten in eigene Projekte und Fachthemen der Teilnehmenden.
Trainingsteam:
Judy Gummich, Trainerin, Prozessbegleiterin und Coach mit Fokus Menschenrechte, Inklusion und Diversity
Henning von Bargen, Gender-Diversity-Berater und –Trainer, Leiter des Gunda-Werner-Instituts für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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