Busexkursion: Orte der Frauenemanzipation in Brandenburg

Die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Landesbüro Brandenburg lädt ein:

Die Geschichte der Frauenbewegung in Brandenburg ist ungeschrieben.

Regionale Fallstudien wie zu Frankfurt/Oder oder Potsdam geben punktuelle Einblicke in ihre Entwicklung, eine Gesamtzusammenfassung aber fehlt. Dabei hat Brandenburg einige bedeutende Protagonistinnen der Frauenbewegung wie Minna Cauer hervorgebracht oder wie Ottilie Bader und Emma Ihrer über lange Zeit beheimatet.

Aber auch weniger progressives, stattdessen religiöses oder bürgerliches Engagement für die Belange der Frau fand in den letzten Jahrhunderten in Brandenburg in vielfältiger Form statt. Frauenklöster, die jungen Mädchen soziale Chancen gaben, Lyrikerinnen, die Frauenprobleme aufgegriffen oder Politikerinnen, die ihr Amt für die Sache der Frauen nutzten, sind unbedingt Teil der brandenburgischen Frauenbewegung.

Ihre Geschichte soll erstmals im Zusammenhang während der Bustour in einzelnen Kapiteln erzählt werden. Zwischen den Erzählungen werden Orte der unterschiedlichsten Epochen der Frauenbewegung Brandenburgs besucht.

Hier finden Sie die komplette Einladung mit allen Informationen zur Route, Unterkunft und Anmeldung.

Kontakt:

Katrin Wuschansky

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Landesbüro Brandenburg

Hermann-Elflein-Str. 30/31

14467 Potsdam