15. Frauenalterssicherungskonferenz von ver.di und SoVD
In der Alterssicherungspolitik hat sich in den letzten beiden Jahren viel bewegt: Mit der Mütterrente I und II wurde die rentenrechtliche Bewertung von Kindererziehung, für Neu-Erwerbsminderungsrentner*innen die EM-Rente verbessert und eine doppelte Haltelinie für Rentenniveau und Beitragssatz eingeführt.
Jetzt steht ein weiteres großes und wichtiges Thema auf der aktuellen Agenda: Wie werden kleine Renten von Versicherten, die jahrzehntelang zu niedrigen Entgelten gearbeitet
und/oder Sorgearbeit geleistet haben, besser bewertet?
Ohne Frage – ein Frauenthema!
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat dazu einen Vorschlag einer Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung vorgestellt, der in der Großen Koalition nicht unumstritten ist.
Mit seinem Vorschlag und möglicherweise bis dahin auch mit dem Gesetzentwurf wollen sich die Veranstalter*innen und Besucher*innen befassen und diskutieren, welche Mindestsicherungselemente es insbesondere für Frauen in der Rente gibt.
Das Programm und das Anmeldeformular entnegmen Sie diesem Flyer.
Anmeldeschluss ist der 16. August 2019.
Kontakt:
ver.di, Ressort 5
Bereich Sozialpolitik, Dr. Judith Kerschbaumer
Tel.: 030/6956-2148, Email: judith.kerschbaumer@verdi.de
ver.di, Ressort 14
Bereich Frauen- und Gleichstellungspolitik, Karin Schwendler
Tel.: 030/6956-1150, Email: karin.schwendler@verdi.de
SoVD Bundesverband
Abteilung Sozialpolitik, Referentin Dr. Simone Real
Tel.: 030/726222-108, Email: simone.real@sovd.de