Katholischer Deutscher Frauenbund: Stimme für Frauen seit über 100 Jahren
Stimme für Frauen seit über 100 Jahren
Seit 1909 engagiert sich der Katholische Deutsche Frauenbund Diözesanverband Berlin e. V. für die Gleichberechtigung von Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Er ist Teil des bundesweit arbeitenden Frauenbundes mit rund 145.000 Mitgliedern jedes Alters, der aus der internationalen Frauenbewegung entstanden ist, und seit Ende 2015 Mitglied im Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e. V.
Die Geschäftsstelle des KDFB Berlin befindet sich im verbandseigenen Mehrgenerationenwohnhaus „Helene Weber“ mit 150 Wohnungen für Frauen. Namensgeberin des Hauses ist eine der „Mütter des Grundgesetzes“, die auch jahrzehntelang KDFB-Mitglied war. Daneben bietet der Verband ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit Clubabenden, seinem Format „Frauenleben“, Vorträgen und Podien sowie Kieztouren mit Herz durch Berlin. Besonderen Fokus legt der Verband derzeit auf die Themen Parität, Protestforschung sowie den interreligiösen Kampf gegen Anti-Feminismus und Rechtspopulismus.
Offen für Kooperationen und Vernetzungen
Der KDFB ist „offen für alle Frauenthemen und natürlich auch für Kooperationen“, sagt Heike Neubrand, die als Bildungs- und Öffentlichkeitsreferentin in der Geschäftsstelle arbeitet. Wie ihre Geschäftsführerin Maja Petrauschke schätzt sie besonders die Vernetzungsmöglichkeiten der Mitgliedsorganisationen im Frauenpolitischen Rat. Erfolgreiche Kooperationen wie beispielsweise die mit dem Juristinnenbund, der Guardini Stiftung oder der Gleichstellungsbeauftragten von Brandenburg an der Havel führen zu einem spannenden Austausch zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen.
Text und Fotos: KDFB Berlin
Der KDFB Berlin ist Teil eines bundesweit arbeitenden Verbandes mit rund 145.000 Frauen jeden Alters. Er ist seit Ende 2015 Mitglied im Frauenpolitischen Rat und gesellschaftspolitisch, sozial und kirchlich engagiert. Er vertritt die Interessen von Frauen in Gesellschaft, Politik und Kirche und setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Gesellschaft und Kirche ein.